Und vielleicht sind es gerade die betenden Hände, die uns allen den größten Dienst erweisen (nach dem Theologen Karl Rahner).
Die Zeichen der Zeit sehen und entsprechend handeln, ist das Charisma, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte unserer Gemeinschaft zieht, angefangen im Gründungsjahr 1919 bis zum heutigen Tag.
Wir, die wir im 21. Jahrhundert leben, haben uns die Frage gestellt, wie unsere Antwort auf die Zeichen der Zeit lauten muss.
Klassische Familienpflege, wie frühere Generationen sie geleistet haben, ist – bedingt durch die heutige anders geartete Familienstruktur – so nicht mehr aktuell. Hinzu kommt, dass sich kaum noch junge Frauen für ein Leben in einer Ordensgemeinschaft entscheiden. Und doch, der Ruf nach einer Antwort auf die Not, verstummt nicht.
So haben wir uns im Jahr 2004 entschieden, eine Stiftung zu gründen. Wir sehen darin die Möglichkeit, HEUTE unsere Antwort auf die Not der Zeit zu geben. Die Quintinusstiftung, so benannt nach unserem Gründer, dem Franziskanerpater Quintinus Wirtz, gibt dem Gründungsauftrag, den Familien in Not zu helfen, Zukunft!
Mit den finanziellen Mitteln der Stiftung sollen momentane Notlagen erleichtert, gleichzeitig aber auch eine Grundlage für eine möglichst dauerhafte Verbesserung der Situation geschaffen werden. Die Hilfe ist vielfältig und individuell, schnell und unbürokratisch.
Die Not der Zeit trägt viele Gesichter. Ebenso vielseitig versucht unsere Quintinusstiftung darauf eine Antwort zu geben.
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