Liebe Mitschwestern, liebe Assisipilgerinnen und Pilger!
Wir möchten Euch ein wenig teilhaben lassen an unserer
schönen Assisifahrt, die wir vom Ende August 2010 unternommen haben. Deshalb folgt hier unser Bericht.
Da berühren sich Himmel und Erde.
Als die Tage kürzer und die Nächte kühler wurden, machten wir uns Ende August mit einer kleinen Gruppe auf den Weg ins italienische Umbrien. Nicht primär, um noch einmal sommerliche Temperaturen zu tanken (obwohl auch das gelang und gut tat), sondern, um eine ganze Woche auf den Spuren des heiligen Franziskus und der heiligen Klara zu wandeln. Assisi und andere franziskanische Stätten – an denen sich Himmel und Erde berühren – waren unser Ziel, als wir „sieben Schwestern, sechs Frauen, ein Pfarrer und ein Fahrer“ uns mit dem Reisesegen in Bewegung setzten.
Die lange Fahrt, die wir mit einer Übernachtung im tirolerischen Matrei unterbrachen, wurde uns mit Musik, Kartenspiel und ostasiatischen Gymnastikübungen doch selten lang. Kurz vorm Ziel stimmte uns eine Bildpräsentation, die wir über unseren Busfernseher anschauen konnten, auf Assisi ein. |
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Die meisten aus unserer Gruppe waren „Wiederholungstäter“, also schon mehrmals in Assisi gewesen, ohne je davon genug zu bekommen. Für vier andere war es das erste Mal, dass sie an die Wiege der franziskanischen Ordensfamilie kamen. |
Für alle aber war es ein Erlebnis, als von der Autobahn aus zum ersten Mal der Monte Subasio und an dessen Abhang die Stadt Assisi sichtbar wurde. |
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