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Mutterhaus
in Essen |
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Hl. Franziskus
Quintinusstiftung
unsere
Hilfe für Familien, Jugendliche und Senioren
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Impressionen von unserer
Assisifahrt Ende August 2010 |
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Am Freitag führte es uns noch einmal aus Assisi heraus: nach La Verna. Eine Einsiedelei, in die sich Franziskus gerne zurückzog, um sich zum Beispiel fastend auf kirchliche Feiertage vorzubereiten.
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Hier empfing er auch die Wundmale Christi. Die kleine Stigmatakapelle im Heiligtum erinnert daran und ist auch jeden Freitag Ziel einer Pilgerprozession, die mit dem Gebet in der Kirche beginnt. |
Sehr eindrucksvoll ist in La Verna auch die Felshöhle mit dem Schlafplatz des Franziskus und der Sasso Spicco, ein Felsbrocken, an dem Franziskus viel betete und sich in die Passion Jesu vertiefte. |
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Bis heute fühlen sich auch andere Menschen an diesem Ort zum Gebet inspiriert und legen ihre selbstgestalteten Kreuze ab.
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Eine weitere Einsiedelei besuchten wir am Samstag. Carceri ist von Assisi aus gut zu Fuß erreichbar. |
Dies war wohl der Ort, an dem am wenigsten Tourismus spürbar war, denn die kleinen Buden mit Souvenirs und Snacks waren alle vor den Toren angesiedelt, während auf dem eigentlichen Gelände Stille herrschte. |
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Neben der kleinen Klosteranlage mit der Grotta, einem Ort, an dem Franziskus betete, fasziniert hier vor allem die Natur. Viele Wege und Pfade führen den Hang entlang, überall findet man Altäre aus Baumstämmen und andere kleine Gebetsstätten, an denen Menschen sich zurückziehen oder gemeinsam die heilige Messe feiern. Auch wir fanden hier etwas Stille und Gelegenheit, den näher kommenden Abschied von Assisi in den Blick zu nehmen.
Von Carceri aus konnten wir am Nachmittag tun, was uns in den letzten Stunden Assisi noch auf dem Herzen lag oder unter den Nägeln brannte: so manche der heiligen Stätten zu besuchen oder auch einfach noch ein paar Andenken für die Zurückgebliebenen besorgen.
Mit ganz viel Dankbarkeit und auch etwas Wehmut saßen wir so am Sonntagmorgen wieder im Bus, der uns in Richtung Heimat führte. So mancher von uns mag müde, verspannt, gestresst nach Assisi aufgebrochen sein, doch zurück kamen wir alle mit entspannten Gesichtern, übervollen Herzen und kostbaren Erinnerungen, die wie Rosen sind, an denen wir uns noch lange erfreuen können
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